#adlzh – 10 – nebenschauplätze.

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Was, die Ferien sind schon vorbei? Gibts doch nicht! Und ich hab es nicht mal geschafft nur einen Artikel für meine #ausdemlebenzweierheimwerker-Rubrik zu schreiben … unvorstellbar! Irgendwie ist die Zeit ziemlich schnell vergangen … es war sehr kurzweilig! Ists bei uns ja eigentlich eh immer …

Der GGHH hat eine „todo-Liste“ in Google-Notes erstellt – zur gemeinsamen Einsicht! Ja – Einsicht! Die Zeit rennt nur so dahin … Wir haben für vieles eine Deadline, die schneller da ist, als ursprünglich geplant. Die „todo-Liste“ wurde am 1. Jänner erstellt. Frau gerät in Panik und starten mit den Nerven der Zulieferer am 1. Jänner! Yeahhh … ich hinterlasse erneut Eindruck – abseits vom Eindruck mit meinen Pinterest-Wänden!

Zwischendurch lese ich Blogartikel von Mamas, die mich mehr oder weniger beeindrucken. Beeinflussen. Da gabs zum Beispiel den Artikel einer Mama, die über Vor- und Nachteile von Einzelkinder bzw. Geschwisterkindern geschrieben hat. Warum man sich für mehr als eines entscheidet oder nicht!

Wir haben zwei – und heute wurde mir wieder bestätigt, dass es für mich/uns die richtige Entscheidung war! Die Große ist inzwischen drei. Der kleine grad mal eins. Ja – und ich fürchte mich! Sehr! Vor den nächsten Wochen und Monaten … weil, er wird mobil! Sehr mobil! Er findet alles was er nicht finden sollte. Stecknadeln, Christbaumanhänger (die kleinen dünnen aus Metall). Er will alles essen. Er ist überall oben, drinnen, dran … Ich bin im Moment nur dabei, die Spielsachen der Großen zu retten, und den Kleinen im Zaum zu halten. Er hat Energien, Kraft, Temperament und Durchsetzungswillen – da steht man oft sprachlos daneben. Und die Lautstärke, die diesen Ehrgeiz in allem begleitet – die hat er definitiv aus dem Erbgut von seinem Papa mitbekommen! Aber das Gute ist, sie findet auch vieles … und rettet ihn quasi am laufenden Band! Geschwisterliebe!

Die Große ist aber auch kein Kind von Traurigkeit! Der Kleine lernt schnell von ihr. Und ich predige gebetsmühlenartig „Bitte, sei zu deinem Bruder so, wie er zu dir sein soll!“ … Sicher pädagogisch nicht empfehlenswert, aber in „Krisensituationen“ für mein Seelenheil besser als andere Techniken. Ich bemühe mich … und ich lese laufend auf meiner Lieblingsseite  und in meinem neuen Lieblingsbuch – aber so auf Knopfdruck und Signal funktioniert die empfohlene Umsetzung nicht immer!

Da freut man sich dann direkt auf den Kindergarten – nicht nur Mama und Papa – sondern auch die Große freut sich. In den ersten Jänner-Tagen hat sie fast täglich gefragt, wann sie denn endlich wieder in den Kindergarten darf, weil sie muss ja ihren neuen Pulli, ihren Flamingo, ihren Artzkoffer, alles her zeigen … ja, weil den kleinen Bruder interessiert es überhaupt nicht, bzw. außer dem Pulli ist eh auch alles seins. Naja …

Und die Mama hat dann die Vormittage (abseits der klassischen Arbeitstage) Zeit sich ums Kisten packen zu kümmern. Wir müssen ja die drei vorderen Zimmer quasi leer machen. Unser Schlafzimmer wird Lagerraum für Möbel und großes Zeug, dass nicht gebraucht wird, und im trockenen bleiben soll. Dort kommen wir sicher ein paar Tage lang nicht hinein, weil das Wohnzimmer (über das wir ja in unser Schlafzimmer kommen) und das Kinderzimmer werden komplett neu gemacht. Mit Mauer entfernen, Boden abgraben, Estrich, Fußbodenheizung usw …  dort entsteht ja der neue Aufgang in den Dachboden.

Im Moment wird sortiert und ausgemistet. Dafür habe ich Zeit bis Mitte Februar. Und der ist ja schneller da, als wir es uns noch vorstellen können. Aktuell kümmere ich mich um die Bücher, Spielsachen, Dekoschnickschnack und co. Ich gebe mal wieder weg, was wir seit Jahren nicht angegriffen haben. Die Bücher werden nach Themen sortiert und in die wirklich praktischen Ikea-Taschen (die mit Reißverschluss) verpackt. Extrem super Sache! Die Taschen beschrifte ich so, dass zumindest ich weiß, was drinnen ist! 😉

Alles was wir jetzt einpacken kommt nach Wien in unser „Lager“. Das ist auch eine angenehme Sache – weil, wenn wir kurzfristig was brauchen, nehmen wir das entsprechende Paket einfach wieder nach der Arbeit mit nach Hause. Aber generell sollte mal alles dort bleiben bis wir im Haus wieder fertig zum einräumen sind!

Diese Woche möchte ich noch das Bücher-Thema abschließen. Nächste Woche gehts mit Kindersachen und Kleidung weiter. Mein Ziel ist es bis Ende Jänner alle Schränke, Kästen und Kommoden leer zu räumen, dass wir die größeren Sachen zerlegen und abbauen können. Jalousien, Rollos, Vorhangstangen, Regale, Lampen, technisches Gerät, … jeden Tag a bissl was.

Ich wünsch mir, dass wir in der letzten Woche vor Start des Umbaus nur mehr unsere Betten stehen haben – und Gewandtechnisch gut ein Monat entspannt über die Runden kommen – in der Übergangszeit! Yeahhhh!

Jaja, wird schon gehen!

In diesem Sinne … ich hoffe auf eine warme Übergangszeit!

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