Startschwierigkeiten – der Wurm ist drinnen.

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Heute ist so ein Tag – der Wurm ist drinnen, und will nicht raus. Wir haben Startschwierigkeiten. Die Kinder ebenso – heut früh war es etwas mühsam. Aber – inzwischen sind alle dort wo sie heute hingehören und Mama kann sich um ihre Tagesziele kümmern.

Startschwierigkeiten im Haus – wir sind zurück!

Wir sind seit zwei Nächten wieder zu Hause, in den eigenen vier Wänden. Also nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht. Ein Zimmer haben wir am letzten, langen Wochenende für uns beziehbar gestaltet. Ausgemalt, Betten aufgebaut, Staubwände errichtet. Fazit nach Nacht Nummero zwei: SOOOOO SCHÖÖÖÖN! Wieder im eigenen Bett schlafen hat was für sich! So angenehm es auch in der nachbarschen Ferienwohnung war, wir mussten nämlich wirklich nur über die Straße gehen, so entspannt ist es aber jetzt auch wieder zu Hause. Wir fühlen uns wohl!

Lediglich unsere elektronischen Geräte verursachen uns Startschwierigkeiten nach der Rückkehr. Sie wollen mit der neuen, alten 24-Stunden-Gesellschaft nicht so recht kooperieren. Da ist irgendwo der Wurm drinnen.

Der Receiver (unser Radio)

Eifrige Leser wissen, wie wichtig für mich das Radio hören ist. Ich wache mit Ö1 auf und gehe mit Ö1 schlafen. Sicher – dazwischen lass ich mich gelegentlich auch noch zu FM4 hinreißen, aber Ö1 ist halt Ö1. Auf jeden Fall wollte am Wochenende das Radio nicht mehr funktionieren … ganz ganz furchtbar. Überhaupt für eine eifrige Ö1-Hörerin wie mich, die sich unbedingt das neue Programmschema genauer unter die Ohren nehmen will. Tja – wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis das wieder einwandfrei funktioniert, denn …

Das Ersatz-Radio

Ja, auch das Ersatzradio hat heut morgen gezickt – mir ists hier zu laut, deshalb schweige ich! Es schweigt, macht keinen Mucks, lässt kein zuhören zu. Möglicherweise ist es einfach nur beleidigt. Und deshalb höre ich jetzt, zumindest die Nachrichten, am Handy oder übers Internet. Was ebenfalls leider nur bescheiden funktioniert weil …

Das Internet (und was noch daran hängt!)

In unserer Ortschaft funktioniert Internet am besten inmitten der Weinberge. Einerseits ist das echt ein super Service von unserem Provider. Man stelle sich vor, Homeoffice zwischen Wiese, Weinreben und Vogelgezwitscher.  Andererseits, sind die noch ganz bei Trost??? Warum muss man mit seinem Handy ums Haus herum tanzen um ein vernünftiges, zusammenhängendes Gespräch führen zu können? Warum bedarf es Minuten – viele Minuten!!! – um sich im WWW ohne Ruckler und Wackler bewegen zu können??? Und wenn man Glück hat, dann bleibt die besuchte Seite für kurze Zeit Aktiv, aber dann plötzlich Tschabumm, weg der Sch***.  Wenn man Pech hat, dann schmeißt man mit den eh so spärlich verfügbaren Nervenrestbeständen um sich. Sehr schwierige Gesamtsituation! Man sucht Rettung in Form von Kaffee …

Die Kaffeemaschine (unser drittes Baby)

Sie will laufend Wasser, Reinigung, Kaffeesatz leeren, Bohnen füllen, Wasser, Reinigung … wir machen alles um sie uns friedlich und wohlgesonnen zu halten. Sie wird umhätschelt und umsorgt. Und plötzlich, natürlich heute, ziert sich die Liebe. Der Kaffee tröpfelt daher. Verstopfung. Kommt in den besten Familien vor. Aber warum gerade heute? Es warat ja nicht nur wegen meiner Kaffeesucht, auch die Bauhaggler sollen heißen Kaffee bekommen!!! Ohhhmmmmmmm.

Die Heizung

Die darf heute bitte nicht Schlapp machen. Es hat gerade mal 13 Grad Outdoor. Die Eingangstür ist sperrangelweit offen, weil – wir wohnen ja gerade wie in einem Taubenschlag. Bauarbeiter und Zimmerer wieseln herum. Brrrrrrrr.

Genug gesuddert. Ich machs mir jetzt im Homeoffice gemütlich! Die To-Do-Liste ist lang. Meinen Fingern wird nicht kalt, solang ich brav weiter in den Rechner reinklopfe. Genug zu tun hab ich ja …

In diesem Sinne – einen schönen Start in die kurze Woche!