Krisenherd!

Ich bin keine Köchin! Nein, bin ich wirklich nicht! Ich bin definitiv nicht experimentierfreudig in der Küche! Fix nicht – ich halte mich an die Klassiker! Speziell beim Backrohr – dort darf nur das rein, bei dem ich weiß, wie es ungefähr ausschaut bzw. ausschauen sollte, wenn ich es zeitgerecht wieder raus nehme! Also Becherkuchen, Becherkuchen, Becherkuchen … zwischendurch mal was mit Blätterteig – aber auch hier nix Riskantes! Pizza geht auch noch. Selbst-Belegte selbstverständlich! Und wenns ganz hoch her geht im heimischen Küchenparadies, dann darf auch mal ein Rindsrolladchen in den Ofen. Und das obwohl ich das weltbeste Backrohr ever habe … sagt zumindest meine Mama, und die muss es wissen, die ist Köchin! Und wenn sie auf Besuch ist, gehört das Backrohr quasi ihr!

Ja, und weil ich beim geplanten Einsatz vom Backrohr meistens ziemlich unentspannt, gestresst und unkoordiniert bin, schaff ich auch nicht Beweisfotos meiner Aktivitäten zu machen – möglicherweise eh besser so, weil meine Küche hätte ich auf den Fotos nicht wiedererkannt! Stunden später ist der Kuchen fertig – ein Mohn-Topfen-Gitterkuchen! Die Reste bzw. Randstücke habens noch auf ein Foto geschafft, der präsentierbare Teil ist schon schön verpackt für die anstehende Weihnachtsfeier, bei der sich die Gäste gegenseitig bekochen …

Und nachdem ich mich – aus bekannten Gründen, eh schon wissen – dann lieber im Hintergrund halte, bzw. für Assistenz-Tätigkeiten freiwillig, gerne zur Verfügung stehe – hab ich im lieber im heimischen Reich den Kochlöffel geschwungen und bringe einen Teil der Nachspeisen in fertiger Form mit! Besser so … für alle! Eine Tiramisu ist im übrigen auch noch dabei …

Jetzt war das heute aber speziell spannend! 1. neues Rezept! Risiko hoch 20!!! 2. – die Nachbarin mit Baby hat sich spontan auf ein Kaffeetschal zu meiner Küchen-Krise dazu gesellt … eigentlich hat es perfekt in den Zeitablauf gepasst! Ich hatte nämlich gerade mit dem falschen Mixer (ja, das gibts), die Eier, Zucker, Wasser und Öl in Arbeit! 50% der Masse klebten auf der Küchenwand, auf meinem Pulli, am Boden … und das Weibele klebte an meinem Knie! Das Kind wurde mir dann gleich abgenommen … und das Chaos konnte in Ruhe beseitigt werden bzw. weiter bearbeitet werden.

Nachdem dieser Gitterkuchen aber aus zwei verschiedenen Teilen „Teig“ besteht und ich noch nicht mal Teig 1 am Backblech hatte, musste auch noch der Topfen-Teig-Teil-2 gemacht werden … weiche Butter mit Zucker verrühren, blablabla! Trick 17!!! Butter kurz in die Mikro!!! Ja, ich hab eine Mikro … verwende sie aber nur zum Essen wärmen für das Weibele – ansonsten hab ich keine Ahnung was man mit der Mikro noch alles machen kann! Natürlich Butter wärmen!!! Danke Frau Nachbarin!!! Wie bereits erwähnt … ich bin keine Köchin! Super … Teil 2 also auch fertig! Es läutet an der Tür … Uiuiuiui … noch mehr Nachbarschaft gesellt sich in die Chaos-Küche! Somit hatte ich in Summe 3 Babysitter für das Weibele, die sich noch zusätzlich selbst mit Kaffee bedienen durften … hatte keinen Kuchen zum anbieten, noch nicht mal ansatzweise im Rohr … jaja, oft geht bled!

Jetzt musste aber noch Topfen-Teig-Teil-2 auf Teig 1 aufs Backblech! In Gitterform! Mithilfe einer Spritztüte! Das letzte mal als ich eine Spritztüte verwendet habe, bin ich noch zur Schule gegangen! 19hundert … In dem Moment war ich ziemlich dankbar über den Spontanbesuch meiner Nachbarinnen! Man muss dazu sagen – die eine kocht und bäckt wie eine Göttin, die andere ebenso!!! Die haben sich möglicherweise ihren Teil über mich gedacht … beide! Und der dazu gehörige Nachbar, der sich inzwischen mit dem Weibele die Literatur geteilt hat, sicher auch!

So ist das also, wenn ich mich in die Küche stelle und was neues ausprobiere! Aber – der Kuchen schmeckt! Ich glaub ich mach den wieder mal … und dann aber für meine Nachbarinnen! 😉 Jetzt weiß ich ja wies geht … und was mein Zeitmanagement in Kochangelegenheiten betrifft, ich kanns noch so planen und vorbereiten – es wird sich nicht ausgehen im kalkulierten Zeitfenster! Daran werde ich mich wohl auch noch gewöhnen müssen!

Das mit den Kexen für Weihnachten, dass dürfen gerne andere übernehmen … ich werde auch heuer wieder, erneut, bereits aus Tradition, kein Kexerl backen! Kein einziges! Dieses Unterfangen starte ich … eventuell, möglicherweise, wenn die Küche nicht abbrennt in der Zwischenzeit, nächstes Jahr! Ich bin schon froh darüber, dass ich die minimalistische Weihnachtsdeko im Haus verteilt habe, die Gefriertruhe mit Festtagsessen aufgefüllt ist … und wir über die Feiertage nicht verhungern werden!

In diesem Sinne … guten Endspurt!

 

Krisenherd!

Ich bin keine Köchin! Nein, bin ich wirklich nicht! Ich bin definitiv nicht experimentierfreudig in der Küche! Fix nicht – ich halte mich an die Klassiker! Speziell beim Backrohr – dort darf nur das rein, bei dem ich weiß, wie es ungefähr ausschaut bzw. ausschauen sollte, wenn ich es zeitgerecht wieder raus nehme! Also Becherkuchen, Becherkuchen, Becherkuchen … zwischendurch mal was mit Blätterteig – aber auch hier nix Riskantes! Pizza geht auch noch. Selbst-Belegte selbstverständlich! Und wenns ganz hoch her geht im heimischen Küchenparadies, dann darf auch mal ein Rindsrolladchen in den Ofen. Und das obwohl ich das weltbeste Backrohr ever habe … sagt zumindest meine Mama, und die muss es wissen, die ist Köchin! Und wenn sie auf Besuch ist, gehört das Backrohr quasi ihr!

Ja, und weil ich beim geplanten Einsatz vom Backrohr meistens ziemlich unentspannt, gestresst und unkoordiniert bin, schaff ich auch nicht Beweisfotos meiner Aktivitäten zu machen – möglicherweise eh besser so, weil meine Küche hätte ich auf den Fotos nicht wiedererkannt! Stunden später ist der Kuchen fertig – ein Mohn-Topfen-Gitterkuchen! Die Reste bzw. Randstücke habens noch auf ein Foto geschafft, der präsentierbare Teil ist schon schön verpackt für die anstehende Weihnachtsfeier, bei der sich die Gäste gegenseitig bekochen …

Und nachdem ich mich – aus bekannten Gründen, eh schon wissen – dann lieber im Hintergrund halte, bzw. für Assistenz-Tätigkeiten freiwillig, gerne zur Verfügung stehe – hab ich im lieber im heimischen Reich den Kochlöffel geschwungen und bringe einen Teil der Nachspeisen in fertiger Form mit! Besser so … für alle! Eine Tiramisu ist im übrigen auch noch dabei …

Jetzt war das heute aber speziell spannend! 1. neues Rezept! Risiko hoch 20!!! 2. – die Nachbarin mit Baby hat sich spontan auf ein Kaffeetschal zu meiner Küchen-Krise dazu gesellt … eigentlich hat es perfekt in den Zeitablauf gepasst! Ich hatte nämlich gerade mit dem falschen Mixer (ja, das gibts), die Eier, Zucker, Wasser und Öl in Arbeit! 50% der Masse klebten auf der Küchenwand, auf meinem Pulli, am Boden … und das Weibele klebte an meinem Knie! Das Kind wurde mir dann gleich abgenommen … und das Chaos konnte in Ruhe beseitigt werden bzw. weiter bearbeitet werden.

Nachdem dieser Gitterkuchen aber aus zwei verschiedenen Teilen „Teig“ besteht und ich noch nicht mal Teig 1 am Backblech hatte, musste auch noch der Topfen-Teig-Teil-2 gemacht werden … weiche Butter mit Zucker verrühren, blablabla! Trick 17!!! Butter kurz in die Mikro!!! Ja, ich hab eine Mikro … verwende sie aber nur zum Essen wärmen für das Weibele – ansonsten hab ich keine Ahnung was man mit der Mikro noch alles machen kann! Natürlich Butter wärmen!!! Danke Frau Nachbarin!!! Wie bereits erwähnt … ich bin keine Köchin! Super … Teil 2 also auch fertig! Es läutet an der Tür … Uiuiuiui … noch mehr Nachbarschaft gesellt sich in die Chaos-Küche! Somit hatte ich in Summe 3 Babysitter für das Weibele, die sich noch zusätzlich selbst mit Kaffee bedienen durften … hatte keinen Kuchen zum anbieten, noch nicht mal ansatzweise im Rohr … jaja, oft geht bled!

Jetzt musste aber noch Topfen-Teig-Teil-2 auf Teig 1 aufs Backblech! In Gitterform! Mithilfe einer Spritztüte! Das letzte mal als ich eine Spritztüte verwendet habe, bin ich noch zur Schule gegangen! 19hundert … In dem Moment war ich ziemlich dankbar über den Spontanbesuch meiner Nachbarinnen! Man muss dazu sagen – die eine kocht und bäckt wie eine Göttin, die andere ebenso!!! Die haben sich möglicherweise ihren Teil über mich gedacht … beide! Und der dazu gehörige Nachbar, der sich inzwischen mit dem Weibele die Literatur geteilt hat, sicher auch!

So ist das also, wenn ich mich in die Küche stelle und was neues ausprobiere! Aber – der Kuchen schmeckt! Ich glaub ich mach den wieder mal … und dann aber für meine Nachbarinnen! 😉 Jetzt weiß ich ja wies geht … und was mein Zeitmanagement in Kochangelegenheiten betrifft, ich kanns noch so planen und vorbereiten – es wird sich nicht ausgehen im kalkulierten Zeitfenster! Daran werde ich mich wohl auch noch gewöhnen müssen!

Das mit den Kexen für Weihnachten, dass dürfen gerne andere übernehmen … ich werde auch heuer wieder, erneut, bereits aus Tradition, kein Kexerl backen! Kein einziges! Dieses Unterfangen starte ich … eventuell, möglicherweise, wenn die Küche nicht abbrennt in der Zwischenzeit, nächstes Jahr! Ich bin schon froh darüber, dass ich die minimalistische Weihnachtsdeko im Haus verteilt habe, die Gefriertruhe mit Festtagsessen aufgefüllt ist … und wir über die Feiertage nicht verhungern werden!

In diesem Sinne … guten Endspurt!