vom haus in den hof.

als wir uns im september 2012 dieses knusperhäuschen gekauft haben, war uns noch nicht ganz klar, was uns denn da erwartet. (die vorgeschichte dazu folgt ein ander mal). der plan war ein großer … wir haben 10 jahre zeit um aus dem häuschen einen gediegenen, beschaulichen wochenendwohnsitz zu machen. meistens kommt es aber eh anders … so auch bei uns. zurück zum thema: eins war uns ziemlich schnell klar – wir müssen das haus zuerst leer machen … und das verursachte uns einiges an kopfzerbrechen, weil – wohin mit dem wahnsinn?!?

dank guter freunde und starker helfer ging der start leichter als erwartet. zuerst wurde der hof von gestrüpp befreit um platz für den inhalt des hauses zu schaffen. nur dann war die frage … was kommt als nächster? wenn man ein haus samt inhalt kauft, kommt einiges … viel unerwartetes … und noch viel mehr textil! wir räumten aus und sortierten in holz, eisen, plastik, glas, sperrmüll … UND stoff! niemals hätten wir gedacht dass sich in diesem knusperhäuschen so viel textiles material befindet!!! matratzen, stoffreste, bekleidung, decken, pölster, stoffreste, schaumstoff, tischwäsche, stoffreste, teppiche, stoffreste … erwähnte ich schon stoffreste??? ja – final waren es 2 gut gefüllte mulden. und es ging noch mehr … der dachboden verbarg nochmals 2 weiter mulden schaumstoff – perfektes dämmmaterial! und in den nebengebäuden fanden wir noch weitere stoffe … wir konnten das miefige zeug schon nicht mehr sehen und riechen!

natürlich gab es noch ein paar andere interessante fundstücke. teilweise konnten wir das zeug zu geld machen – somit war die entsorgung des sperrmülls refinanziert. und von manch anderen dingen wollten wir uns gleich gar nicht trennen … schöne erinnerungen an den start eines eines neuen lebensabschnitts als *nebenwohnsitz-eigenheim-besitzer*.

das ausräumen und entrümpeln des häuschens, der nebenräume und des nebengebäudes inkl. der entsorgung des mülls beschäftigte uns enthusiastische *eigenheim-renovierer* fast ein halbes jahr … und irgendwann kam das wochenende wo wir kein stofffezerl mehr finden konnten und dringend eines brauchten … aber das ist eine andere geschichte.